Die Bremse muss zum Gangwechsel (beim EX30, wie bei Automatik Autos) von rückwärts nach vorwärts gedrückt sein. So steht es in der Bedienungsanweisung.
Fährt man den EX30 rückwärts, hält dann an (Fuß auf der Bremse) , betätigt dann den Vorwärtsgang nur einen winzigen Moment ZU SPÄT nach dem Lösen des Bremspedals, dann BLEIBT der Rückwärtsgang eingelegt.
Denkt man jetzt VORWÄRTS und gibt Gas, (man will ja eigentlich vorwärts) dann brummt der EX30 nach hinten an die Wand. Das ist mir passiert.
Zwar ist das "offiziell" eine Fehlbedienung, es ist aber nicht unnatürlich, weil "Bremse lösen", "rüber auf das Gaspedal" und "Umschaltung nach vorwärts" praktisch zeitgleich erfolgen, "menschlich zeitgleich".
Dass man aber, trotz des Drückens des Hebels auf "vorwärts" rückwärts fährt, ist eine echte Falle! Das Auto "wusste", dass man nach vorwärts will, und fährt trotzdem weiter rückwärts, nur weil das Bremspedal ca. 1/10 sek zu früh löste.
Mercedes geht da auf Leerlauf, Skoda und Ford erlauben nicht, Gas zu geben und gehen auf Vollbremsung, wenn die rückwärtigen Abstandssensoren zeigen, dass nur noch 80 cm Abstand nach hinten besteht.
VOLVO unternimmt nichts, um den Crash zu verhindern (z.B. auf Leerlauf gehen, auf vorwärts gehen, kein Gas erlauben, Vollbremse drücken),
VOLVO besteht darauf, alles richtig gemacht zu haben, der Fahrer hat lang genug auf der Bremse zu bleiben.
Also, lieber Fahrer: es gibt da eine extreme SW Schwäche, die VOLVO offensichtlich ignoriert.
Das Auto könnte einen "Bedienfehler, 1/10 sek zu früh" beheben, aber es lässt statt dessen einen vermeidbaren Schaden zu.
Wäre hinten eine Person, so führt das zwingend zu einem Perrsonenschaden.
Also: Verlangt von eurem VOLVO Händler die sofortige Behebung dieses SW Fehlers! Den MERCEDES, SKODA oder Ford vermeiden können, VOLVO aber nicht.