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  • Naja. Um der totalen Abkoppelung zu solchen wie Google oder sonstigen Datenkraken, wäre doch ein profan, pragmatischer Staubsaugerhersteller ideal. Oder?

    https://www.dyson.de/discover/…61KMonvd14PBJgCIz6ByC-pYt

    Da sind wir bei Volvo doch super aufgehoben, Rowan (der CEO) hat früher Staubsauger verkauft, passt also 😂😉

    Single Motor Extended Range | Cloud Blue | Plus | Indigo | SW 1.4.2

  • Immerhin Firmen mit innovativen Produkten. Hoffentlich hält Volvo das pure Electric durch, andere verhalten sich da ja wie die Fähnchen im Winde.

    EX30 Ultra Twin, Farbe siehe Avatar, SW V 1.4.2

  • Zitat

    Bei Google wird mit der Bereitstellung von Datensätzen an Dritte Geld verdient.

    Das ist nicht richtig. Google verdient sein Geld mit Werbung. Aber natürlich gibt Google sein „Kapital“, die Nutzungs- und Nutzerdaten, eben genau nicht heraus. Die bleiben schön bei Google. Google gibt keine „Datensätze“ raus, sondern nutzt sie für seine eigenen kostenpflichtigen Ad-Services. Anders gesagt, ich kann Ex30 Fahrern zwischen 40 und 55, die in den letzten 3 Monaten in Italien waren und Opernmusik mögen passende Werbung zuspielen lassen, aber nein, und nochmals nein, keine Daten werden „verkauft“. Es werden keine Datensätze permanent zur Verfügung gestellt und generell werden diese Daten auch aggregiert genutzt.

  • Die bleiben schön bei Google. Google gibt keine „Datensätze“ raus, sondern nutzt sie für seine eigenen kostenpflichtigen Ad-Services. Anders gesagt, ich kann Ex30 Fahrern zwischen 40 und 55, die in den letzten 3 Monaten in Italien waren und Opernmusik mögen passende Werbung zuspielen lassen, aber nein, und nochmals nein, keine Daten werden „verkauft“. Es werden keine Datensätze permanent zur Verfügung gestellt und generell werden diese Daten auch aggregiert genutzt.

    Das ist schon lange nicht mehr so.

    Seit Einführung von Echzeitgeboten auf Werbeplätze (RTB) in AdSense geht das bis auf die Userebene runter.

    Aber ja, streng genommen ist das kein Verkauf von Userdaten sondern lediglich eine Vermittlung von Werbeplätzen wo halt dann ein "paar" Daten mit abfallen.... :(

  • Nach meinen ersten 1000km mit dem Ex30 kamen mir zwei Fragen, zu denen ich so auf Anhieb nichts finden konnte:


    Rechnet die Routenplanung eigentlich die Topographie mit in die Reichweite und damit auch den Ladestopps mit ein?


    Und wie kann ich bei einer Langstrecke nur nach Ladesäulen filtern, die sich direkt an der Autobahn/Raststätte befinden ohne von der Autobahn abfahren zu müssen?

    Phonk:

    Was deine erste Frage angeht, so weiss ich nur aus eigener Erfahrung, dass die Routenplanung kritische Wetterereignisse ("Extremwetter") in der Routenplanung berücksichtigt und hier meist ein Umfahren vorschlägt. Topographien sollten sich mWn nur indirekt ableiten, nämlich ob und wenn "Google Maps" die Route als "energieeffizient" bewertet (meist zu erkennen an dem "grünen Blatt"-Icon neben der Streckenplanung).


    Was deine zweite Frage angeht: afaik kann das integrierte "Google Maps" dies nur über den genannten Umweg via Desktop; leider ist man zum jetzigen Zeitpunkt (FW 1.4) hier auf die Vorschläge von "Google Maps" angewiesen.


    Alternativ gibt es die App "A Better Route Planner" (kurz: "ABRP"), mit der man die Routenplanung deutlich feiner/gradueller einstellen kann, als mit "Google Maps". Bspw. kann man hier sowohl die Ladestopp-Optimierung via Schieberegler einstellen, oder aber bevorzugte Ladesäulenanbieter auswählen nach der die Routenplanung erfolgt. Zum Beispiel sind die meisten der "IONITY"-Ladesäulen an Raststätten, "EWE Go" meist bei/an "McDonald's"-Restaurants, usw. Diese App lässt sich zwar direkt via "Play Store" auch auf dem EX30 installieren, jedoch wird diese noch derzeit kurioserweise von dem Android OS auf dem EX30 während der Fahrt blockiert 👉 auch hier muss man derzeit über den Umweg des Verschickens der Route an die jeweiligen Apps ("Google Maps" oder "Apple Karten") gehen.

  • Zitat

    Das ist schon lange nicht mehr so.

    Seit Einführung von Echzeitgeboten auf Werbeplätze (RTB) in AdSense geht das bis auf die Userebene runter.

    Aber ja, streng genommen ist das kein Verkauf von Userdaten sondern lediglich eine Vermittlung von Werbeplätzen wo halt dann ein "paar" Daten mit abfallen.... :(

    Die Problematik rund um RTB und auch den TC-String, den "Einwilligungen" an sich, das Daten aus verschiedenen Quellen verheiratet werden können und damit sehr wohl persönliche Profile erstellt werden können usw. leugnet ja keiner.


    Nur die Aussage "Google verkauft Datensätze an Dritte" ist einfach nicht korrekt, weil es suggeriert, ein Unternehmen könnte von Google "Peter Müller, 32, Adresse XY hat das und das gemacht" kaufen, bei sich selbst speichern und weiter benutzen. Das ist das, was andere Datenhändler - unter anderem die "gute" Deutsche Post tun oder auch Dein Telekom-Provider. Gerade was Standortdaten und Bewegungsprofile betrifft würde ich mir eher Sorgen um Vodafone & Co machen als um Google.


    Nicht, weil Google so altruistisch wäre, sondern einfach weil das die Grundlage ihres Geschäftes ist und sie ihr Quasi-Monopol im Online-Advertising schützen.