Privatleasing Rate - Konditionen - Leasingfaktor - Volvo EX30

  • joh, letzteres trifft dann bei euch (derzeit) zu ;)

    weil sonst hat man eben eine gewisse Konstante und kann das fixen. Aber zugegeben, hatte auch schon die Situation von 15tkm auf 25tkm hoch und derzeit eher auf 12-tkm und weniger im Jahr runter.

    Das Leben und um einen verändert sich!

  • Und ich dachte immer der Restwert wäre nur eine Schätzung und am Leasingende wird der Wagen dann genau bewertet.

    Es kommt auf die Leasing-Art an.
    Am "besten" ist ein Kilometer-Leasing.
    Da zahlst du eine feste Rate für eine bestimmte Laufleistung.

    Dabei zahlst du für die Nutzung des Fahrzeugs, quasi wie bei einer Langzeitmiete.


    Jeder Hersteller hat dabei einen Bewertungskatalog, welche Gebrauchsspuren an Fahrzeugen bei Rückgabe akzeptiert werden und welche ggfs. nachträglich zu zahlen sind. Seriöse Händer geben diesen Katalog vor dem Leasingvertrag raus. Gut ist auch, wenn die Bewertung zur Rückgabe durch eine externe Organisation (z. B. Dekra) in deinem Beisein stattfindet.


    Restwert-Leasing ist nicht zu empfehlen.

  • Die beste Rate ist die, die man nicht bezahlen muss.


    Bei dem aktuellem Zinssatz habe ich das Auto bezahlt und nicht mehr geleast. War mir mit Zinsen viel zu teuer.


    Ich hatte ein Leasingangebot mit folgenden Konditionen:


    12000€ Anzahlung

    15.000 KM jährlich

    380 € monatlich.


    Das war ein Vertrag aus dem Juni 2023.


    Sollte heute noch evtl. teurer sein.

  • Bei meinem Konditionen habe ich in 36 Monaten 25.680 € bezahlt und dann ist das Auto weg.


    Wir reden hier über eine Monatsrate von 713 €.


    12.000€ : 36 = 333 €


    333 € + 380 € = 713 €


    Schon ordentlich.


    So wie ich das jetzt gemacht habe kann ich jederzeit frei entscheiden und mein Auto an den Händler mit dem besten Angebot in Zahlung geben. Garantiert günstiger .


    Das Geld welches man hat wird ja auch nicht mehr Wert.

  • Genau aus dem Grund konnte ich nie nachvollziehen wem außer der Leasinggesellschaft das etwas bringen kann. Ausser natürlich wenn man mit dem Autoverkauf keine Arbeit haben will. Aber finanziell kann das nur ein Vorteil sein.

  • Die Leasingrate ist aber auch echt hoch. Ich hatte bei einem Kölner Händler im August 2023 für 3 Jahre 20000km angefragt mit 3000€ Anzahlung und wäre da bei 580€ gelandet, was ich schon als hoch angesehen hatte, da der Hamburger Händler beim Barkauf knapp 17% Rabatt auf den Ultra SMER gegeben hat, was bei 3 Jahren und normal angenommenen Restwert bei ca. 500€ monatlicher Kreditrate ohne Anzahlung rauskommt.

  • Die Leasingrate ist aber auch echt hoch. Ich hatte bei einem Kölner Händler im August 2023 für 3 Jahre 20000km angefragt mit 3000€ Anzahlung und wäre da bei 580€ gelandet ...

    Naja, verglichen mit anderen ist sie gar nicht so hoch.
    Ich habe ein Angebot auf 3 Jahre mit 60000 Km inkl. Wartung zu < 526 € monatlich (zzgl. Überführung und zzgl. Versicherung).


    Ist halt immer eine Frage der Betrachtung.

    • Restwert halte ich bei E-Autos für sehr heikel.
      • Man sieht ja gerade bei einem großen amerikanischen Hersteller, wie schnell der durch Rabatte runtergehen kann.
      • Viele Menschen, gerade Laternenparker scheuen ein E-Auto aufgrund der Ladeinfrastruktur.
        Wenn die nicht, besonders in den Städten, noch zulegt wird es schwer diese Menschen für ein (egal ob neues oder gebrauchtes) E-Auto zu begeistern. Dann wäre das Marktpotential sehr endlich.
    • Dazu vermute (und hoffe) ich das in 3 Jahren das Thema Akku ein anderes sein wird. Insbesondere in den Bereichen
      • Kapazität (und damit Reichweite),
      • Ladegeschwindigkeit (800V und Co)
    • Und bei einem Leasing muss man sich auch keine Gedanken machen
      • möglichst oft Schneckenladung zu nutzen, damit man bloß auch den Akku schont,
        weil sonst der WLTP-Fantasiewert ja noch weiter einbricht und man am Ende im Winter kaum mehr 2 Tage auskommt (das ist ja vor allem für Laternenparker ein Thema)
        Klar, wer damit nur innerorts zum Bäcker und Bio-Markt fährt hat eh kaum Reichweitenprobleme, auch in 5 Jahren nicht.
        Ich spreche da nur mal für mich: Für mich wäre es undenkbar jeden Tag (oder auch nur jeden zweiten Tag) eine halbe Stunde am Schnelllader zu verbringen oder mein Fahrzeug irgendwo zu parken und dann nach wenigen Stunden abholen zu müssen, damit keine Blockiergebühr anfällt. Aber wie gesagt, meine ganz persönliche Sichtweise.
      • Und auch die Mimimi-Sorgen um teures IITC entfallen.
      • Wie die Hardware mit dem Fahrzeuggewicht klarkommt (Traggelenke etc.) kann einem dann auch fast egal sein. Wenn die nach 80000 Km durch sind, dann ist es so, bis dahin hat man die Kutsche nicht mehr (auch da kann man ja gerne zum Beispiel mal schauen, was der "Primus" so macht).
      • Noch dazu kann man sich auch gut wieder vom Hersteller lösen,
        wenn der seine Kutsche nicht doch noch per SW mit sinnvollen und heute eigentlich selbstverständlichen Funktionen nachrüstet.

    Einmal editiert, zuletzt von DEA32 () aus folgendem Grund: Hinweis "zzgl. Überführung und zzgl. Versicherung" ergänzt

  • Das mit den 17 % Rabatt halte ich eher für ein Gerücht.


    Warum soll ein Hamburger Händler ein Auto unter Einstandpreis verkaufen?


    Ich Glaube das es hier viele falsche Einschätzungen bzgl. der Handelsspanne gibt welche dem Händler zur Verfügung steht.


    Des Weiteren war ich über 40 Jahre bei einem großen Premiumhersteller in Brot un Lohn und kenne den Hamburger Markt.


    Eigentlich kann hier doch nur von der Firma Krüll die Rede sein.


    Aber was soll‘s, jedem das seine.