Beiträge von Surki

    ... (in unserem Fall auch ne PV auf dem Dach)

    Die perfekte Kombination! Nutzt du einen Regler für PV-Überschuss? Das ist das Sahnehäubchen, dann lädst du die Sonne praktisch direkt in den Akku (zumindest im Sommer), kein Zwischenhändler, kein Fahrstromanbieter, kein EVU involviert, echte Eigenproduktion, freue mich immer noch darüber, wenn ich das Netz vermeide und den Saft vom Dach hole.

    Mein Kollege wird sich den neuen Q6 E-Tron nächstes Jahr holen. (Langzeit Passatfahrer mit Ölkanister im Kofferraum) Bin gespannt wie seine Erfahrungen sind.

    Warum nicht gleich den id.7 als Variant? Da hat VW ein technisch feines Auto hingestellt mit noch größerem Akku als die bisher im Portfolio hatten (ok, Optik ist Geschmacksache ;) ). Aber nice to see dass selbst die Patrolheads so langsam umschwenken. Jeder der das tut ist ein Multiplikator für Elektromobilität in dieser Welt! :)

    Moss Yellow will auf jeden Fall noch etwas ausführlicher antworten, gerade schwierig zeitlich, hole ich in den nächsten Tagen nach. Nur mal vorab soviel (auch in Anlehnung an toddel68, der denselben Gedanken hatte). Viel entscheidender als der Spitzenwert ist die durchschnittliche Leistung (bis 80%, nicht 100%, die kann seehehr lang sein). Natürlich ist es schön und zufriedenstellend, wenn die Ladekurve schön nach oben schießt und letzten Endes ist der Peak schon auch wichtig um möglichst viel am Anfang mitzunehmen. Aus meiner Erfahrung kommt der Peak nur wenn der Akku sich im Wohlfühlbereich befindet, also so temperiert ist, dass er maximal laden kann. Bei 10-80% hast du einen Ladehub von 70%, also die verfügbare Akkukapazität von 64 kWh - 30% - oder anders ausgedrückt 3*6,4 bzw. gerundet 19 kWh - macht nach Adam Riese 45 kWh. Wenn Du am Ende eine mittlere Ladegeschwindigkeit von 90 kW/h erreicht hättest, bräuchte er genau 30 min, um die 45 kW in den Akku zu drücken. Volvo hat das wohl unter Idealbedingungen getestet (wie branchenüblich) und sogar noch 4 min weniger gebraucht. Unter den Praxisbedingungen (mit warmen oder vorgewärmten Akku) sollte man schon auf einen Durchschnitt von 80-85 kW/h über den Ladevorgang kommen. Damit trifft man zwar nicht ganz die Werte von Volvo aber grob gesagt wäre eine halbe Stunde im Rahmen. Ganz andere Geschichte, wenn der Akku nicht auf Betriebstemperatur ist, dann muss das an der Ladesäule nachgeholt werden.

    Dass was die Smartwatch über den Umweg der Volvo Cars App macht ist doch genau das, was auch die genuine EX30 App macht, nämlich Daten über das Mobilfunknetz an den Volvoserver senden, wo das Fahrzeug registriert ist. Man geht quasi in die Cloud und bedient das Auto "indirekt" darüber. Der digitale Schlüssel ist was gänzlich anderes, wie auch Lissy schon mehrfach (und alle paar Wochen immer wieder) technisch angemerkt hat. Das sind allesamt lokale über kurze Distanzen nutzbare Funktechniken, wo das Smartphone direkt mit dem Auto in Verbindung tritt. Und in der Tat stand das von Anfang an so im Prospekt. War für mich u.a. ein Grund die Plus-Variante zu nehmen, weshalb mich die Verzögerung in der Einführung schon stört.

    Nur auf der Autobahn schaff ich die 300km nicht. Zumindest wenn ich mit 130 - 140km/h unterwegs bin.

    ich habe mit dem großen Akku 260-270 km im Sommer erreicht, wenn ich 130 (bis max. 140 kmh) gefahren bin und bei 100% startete, da bin ich dann aber schon deutlich unter 10% an der Säule. Wie weit kommt man denn mit dem LFP wenn man ihn auf der Autobahn einmal runterfährt?

    Meine Vermutung wäre daher auch, dass ein digitaler Schlüssel für Core Modelle nicht im Sinne einer UWB Geschichte verfügbar sein wird, so wie es bislang auch immer gesagt wurde.

    Wo wurde das gesagt?

    Heute getestet und Sitzheizung ging per Sprachbefehl an. Ich sass ja neulich mit meiner Tochter im Auto und wir haben uns nur verwundert angeschaut als es nicht funktionierte. Das ist ein seltsames Auto, das macht eben manchmal Sachen, die man nicht erwartet oder hat eben den einen oder anderen Aussetzer.