Ich fühle mich auf der Autobahn nicht unsicher, höchstens wenn mal wieder jemand ohne zweimal in den Rückspiegel zu schauen auf meine Spur zieht. Deine Argumentation fällt für mich in das typische deutsche "Was ich nicht kann, soll der Andere nicht dürfen."
Meine Empfehlung: nur noch Landstraße fahren, total entspannt, tolle Aussicht und weniger Verbrauch.
Soll ich aus deinem Text herauslesen, dass du denkst, dass ich mich unsicher fühle? Ich war erschrocken, über das, was passiert war. Aber ich denke auch an andere und nicht nur an mich selbst. Die Straße gehört nicht mir allein, sondern uns allen. Und falls wir solidarisch sein wollen, müssen wir darauf achten, dass es möglichst allen von uns gut geht. Egoismus bringt uns als Gesellschaft nicht weiter.
Du schlägst also allen Ernstes vor, dass alle, die sich auf unseren Autobahnen durch rücksichtslose ichbezogene Fahrer unsicher fühlen, auf Landstraßen ausweichen sollen, selbst wenn sie eine lange Urlaubsfahrt vor sich haben? Dann mein Vorschlag: Gleich mit der Deutschen Bahn. Nein - lieber doch nicht.