Mir gefällt Volvo und der EX30, genau so, wie mir auch der BMW i3s gefiel. Mir gefällt auch Apple. deshalb habe ich so ziemlich alles von Apple. Das hindert mich aber nie daran, Kritik zu üben. Ich bin kein Fanboy, der alles schön redet. Für Produkte, die mich begeistern bin ich bereit, viel Geld auszugeben. Dafür darf ich dann aber auch Qualität verlangen. Aber nichts und niemand ist perfekt. Und Kinderkrankheiten gehören bei einem neuen Produkt dazu. Aber auch hier gibt es Grenzen, die zu überschreiten man nicht akzeptieren muss.
Zum Glück hat mein EX30 bis jetzt nur ein paar Eigenheiten (Software), die ich bereit bin, vorerst zu akzeptieren. Ich erwarte jedoch, dass die „Problemchen“ von einem Premiumhersteller wie Volvo gelöst werden und zwar in angemessener Zeit. Zudem wünsche ich mir mehr Kommunikation von Seiten Volvo. Wenn nicht mal mein Verkäufer eine angemessene Antwort von Volvo erhält, sondern nur einen Textbaustein mit Standardfloskeln, so ist das nicht zufriedenstellend. Ich bin mal gespannt, ob ich auf mein Ticket bzgl. des Interneteinwahlknotens UK eine angemessene Antwort mit Begründung, warum das so ist, bzw. eine Lösung (Umstellung auf DE) von Volvo erhalte und bis wann. Mein Joker ist jedoch mein Volvo Servicepartner, der bereits eine Stunde als Garantieleistung dafür investiert hat, von UK nach DE umzustellen - ohne Erfolg. Von ihm läuft eine Anfrage an Volvo. Da müssen die sich bewegen. Schließlich möchte mein Servicepartner zumindest die Stunde Arbeitszeit von Volvo vergütet haben.
Kritik, wenn sie berechtigt ist, muss immer erlaubt sein. Ohne Kritik keine Verbesserung, kein Fortschritt. Für Kritik sollte auch ein Hersteller wie Volvo dankbar sein. Wenn diese von außerhalb kommt, hilft sie, eine gewisse Betriebsblindheit zu überwinden. Zudem sollte, wenn ein Unternehmen überleben will, die Kundenzufriedenheit immer einen besonders hohen Stellenwert einnehmen.