Ich geb auch mal meinen Senf dazu, was mir primär in den ersten 7,5h meiner 24h-Probefahrt aufgefallen ist.
Viele Dinge wurden hier schon erwähnt, und brauch ich nicht nochmal schreiben.
2 Dinge sind mir nur extrem aufgefallen:
1. Verkehrszeichenerkennung:
An sich, hab ich nichts an ihr auszusetzen. Die Erkennung an sich ist (zumindest im Vergleich zu meinem Mazda) vollkommen ok.
Das Problem ist eher, dass das Auto nicht zu wissen scheint, dass es in Deutschland unterwegs ist oder es kennt die deutschen Limits nicht. Auf der Autobahn werden permanent 120km/h als Limit angezeigt und auf der Landstraße/sobald er ein Schild für „Kraftfahrstraße“ sieht, zeigt er 90km/h an. (Wäre mir neu, dass es dieses Schild in Deutschland gibt)
So spontan fällt mir allerdings kein Land mit solchen Limits an.
Und ich schätze auch, dass daher das Empfinden herrührt, dass die VZE so grottig ist. Das Auto kennt die deutschen Limits schlicht nicht und haut deswegen sehr viel durcheinander. Das sollte sich aber eigentlich easy per Update beheben lassen.
2. Harman/Kardon:
Beim ersten Einsteigen und Losfahren schien das Auto schlicht nicht zu wissen, dass es ne Harman/Kardon verbaut hat.
Die Ton-Einstellungen beschränkten sich auf Balance Links/Rechts und der Equalizer hatte nur Bass, Mitten und Höhen. Dazu haben die hinteren Lautsprecher und Subwoofer gar nicht mitgemacht. Entsprechend „grottig“ klang das Ganze dann auch.
Nach 10min und nachdem ich einmal ausgestiegen bin, ist dem Auto dann irgendwann mal aufgefallen, dass da ja H/K verbaut ist und hat dann die Surround Einstellungen und den 6(?) Band Equalizer angezeigt. Und klanglich waren das Welten!
Würde mich aber nicht wundern, dass dieser Bug bei vielen (v.a. Testern) aufgetaucht ist und warum so viele von der Anlage enttäuscht sind/waren. Denn mit diesem Bug, klingt die H/K vmtl. exakt genauso wie die Standardanlage, da da gefühlt nur die 5 Lautsprecher der normalen Anlage angesteuert werden und nicht alle 9 von der H/K.
Denn die ist eigentlich sehr, sehr gut und erstaunlich „surroundig“ für das was sie ist, wie ich finde.