Beiträge von exMoss

    Und wieviel Meter und wieviel Minuten darf das maximal sein? um nicht die ganze Gegend aufzuschrecken?

    Na ja; mit 3 Metern habe ich ein wenig übertrieben, es sind eher 4 bis 5 ;)


    Das Problem ist, dass der Wagen sich automatisch abschließt, sobald man sich mit dem Key ein paar Meter entfernt. Dann geht der Alarm an, sobald sich etwas im Auto bewegt.


    Dagegen soll das Komfort-Parken helfen. Nach zweimaligem Auslösen des Alarms wegen unerlaubten Entfernens vom Fahrzeug (einmal davon in einer belebten Straße; peinlich; schon wieder so ein Idiot der sein Fahrzeug nicht im Griff hat) denke ich inzwischen daran, den Key meiner Frau zu geben, wenn ich das Fahrzeug verlasse und sie sitzt noch drin. Das ist für mich intuitiver als im Menü nach dem Komfort-Parken zu suchen.

    Ist es eigentlich normal bzw. gewollt, dass beim Komfort-Parken das Auto nicht richtig abschaltet? Sowohl die Spiegel klappen nicht ein, das Display bleibt an und sogar die Lichter gehen an, wenn es dunkel wird...

    Das ist wohl so gewollt. Im Modus "Komfort-Parken" kann man sich mit dem magischen Key in der Hosentasche mehr als 3 Meter vom Auto entfernen, wenn noch jemand im Wagen sitzt; dann geht die Alarmanlage nicht an. Typische Situation, wenn man schnell mal das Auto verlässt und der/die Beifahrer/in sitzt noch drin. Die zurückgelassene Person hat dann einen gewissen Komfort.

    Ich habe nicht den Eindruck, dass es an automatisierten Software-Tests mangelt. Softwareentwicklung scheint keine Kernkompetenz bei Volvo zu sein und BWLer meinen oft, man könne die Aufgabe auslagern. Den Fremdentwicklern, die gar keinen Kontakt zum fertigen Produkt haben und sich trotzdem nicht blamieren wollen, bleibt gar nichts anderes übrig als sich auf automatisierte Tests zu verlassen. Das sind dann aber keine Tests aus der Sicht eines Anwenders und auch keine Praxistests an einem fahrenden Gesamtsystem.


    Ich stimme zu, dass bei einem komplexen Softwaresystem Kinderkrankheiten normal und gerade in Multithreading-Umgebungen nicht alle von Anwendern beobachteten Bugs sofort reproduzierbar sind. Aber wenn bei jedem Deployment einer Minor-Version Sprachpakete (oder zuletzt die Flags zur Nutzbarkeit von Apps während der Fahrt) neu zusammengestellt werden müssen, sieht das für mich eher nach einer zufällig zusammengewürfelten Truppe von Codierern aus und nicht nach einem eingespielten Entwickler-Team mit nachhaltigen Methoden. Irgendwo im Forum habe ich gelesen, dass ein Volvo-Manager wegen Zeitdruck agile Verfahren wieder abgeschafft hat. Heißt also, dass Entwickler gefälligst (vor allem Zeit-) Vorgaben zu erfüllen haben und nicht mitdenken dürfen. Keine guten Voraussetzungen für ein softwaredefiniertes Fahrzeug; so wird das nichts.

    Vor ein paar Wochen wurden bei mir Fahrten nicht ins Fahrtenbuch übernommen. Mein Handy war per Bluetooth verbunden, aber die Internet-Verbindung zickte an diesem Tag. Daher gehe ich davon aus, dass die Fahrtinformationen nicht direkt zwischen Fahrzeug und Handy-App, sondern über die Volvo-Server übertragen werden.

    Ich nutze als Ersatz für das Radio mit schwankender Lautstärke öfter die ARD-App. Da habe ich das gleiche Verhalten: In der Audio-Kachel auf dem Display wird zwar der letzte Stand angezeigt und man denkt, durch Drücken des Start-Buttons wird der Sender gestreamt; aber die Anzeige hat nichts mit dem tatsächlichen Zustand der App zu tun. Die muss neu gestartet werden.


    Ich finde es übrigens ok, einen Thread zu einem speziellen (Unter-) Thema zu starten; das Stichwort "Radio" ist ja inzwischen überall zu finden. Es geht mal nicht um das Radio mit seinem Antennen-Problem oder um eine Sammlung bekannter Bugs, sondern um das Verhalten einer konkreten alternativen Audio-App.

    Eine PIN bei Benutzung der YouTube-App ist nicht neu; darüber bin ich schon vor ein paar Monaten gestolpert. Ich gehe davon aus, dass damit eine Datenschutzanforderung erfüllt wird, denn mit diesen Apps sind persönliche Daten verbunden (z.B. Verlauf, Suchlisten etc.). Anscheinend ist das an den Schlüssel gebundene Profil für Datenschutzrechtler nicht sicher genug. Ich habe daraufhin auf die Nutzung der YouTube-App verzichtet. Braucht man beim Fahren sowieso nicht und auch beim Laden gab es bislang genug Abwechslung.

    Kaum wird im Forum vom gemischten DarkMode/DayMode-Display berichtet (Volvo-Teile weiß; AAOS-Teile schwarz), hatte ich die Kombination heute auch, nachdem sich die Software nach dem Entriegeln ziemlich lange initialisiert hatte. Mir gefällt's nicht. War beim nächsten Start auch schon wieder weg.

    OK; dann also nicht nur vor der Fahrt ein paar Funktionen deaktivieren, sondern auch nach der Fahrt. Macht ein Pilot ja auch so ;)

    Nach meinen wenigen Fahrten mit eingeschaltetem Spurhalteassistenten habe ich auch den Eindruck, dass er sehr präzise arbeitet und das Auto genau in der Spur hält (sofern die Spur für ihn erkennbar ist). Genau das ist aber mein Problem mit ihm. Er hält an der Spurmitte fest, wenn ich z.B. einem entgegenkommenden Fahrzeug, welches an einem parkenden Auto vorbeifährt, Platz mache; auch beim Fahren in Kurven oder an Verkehrsinseln vorbei sträubt er sich gegen eine Abweichung von der Mitte. Es ist dann die Frage, wer lenkt hier eigentlich; er oder ich?


    Der Volvo verhält sich damit autonomer als z.B. ein Leihwagen (Seat), den ich mal im Urlaub gefahren bin. Da habe ich einen Gegendruck des Assistenten erst gespürt, als ich auf einer breiten Straße eine Gruppe Radfahrer überholen wollte und dabei die Mittellinie überfahren hatte ohne zu blinken. Ich empfand das Eingreifen des Assistenten erst dann, wenn die Spurgrenze nicht mehr gehalten wird, wesentlich angenehmer.

    Als ich Anfang des Jahres noch mit einem Schaltgetriebe unterwegs war und vor mir Leute in modernen Autos gefühlte Ewigkeiten beim Rangieren brauchten, habe ich manchmal den Kopf geschüttelt.


    Inzwischen gehöre ich selbst zu den Leuten in modernen Autos, die beim Rangieren etwas länger brauchen ;) . Nach immerhin 4 Monaten ist der schnelle Wechsel der Fahrtrichtung via Lenkradhebel immer noch nicht im Blut; da muss ich am Wochenende wohl doch mal zum Üben auf den leeren Parkplatz vom Baumarkt fahren ^^ .