Beiträge von Frank.buchholz

    Gestern auch in einer Baustelle mit gemischten gelb/weiss Markierungen: der unsichtbare Beifahrer hat wie ein kleines Kind am Lenkrad gezerrt, das geht gar nicht.

    Immerhin im Schnellzugriff Menu abzuschalten, aber in meinem Vorgänger BMW war der Assistent Opt-In und am Lenkrad einzuschalten. Das habe ich dann gemacht wenn es sinnvoll war: auf langen Autobahnfahrten und nicht bei 30 km Strecken wo ich fit bin.

    Ich habe mich inzwischen an den Autopilot gewöhnt (obwohl ich vom alten Renault nur den Geschwindigkeitsbegrentzer genutzt hatte.) Einschalten (wenn die gewünschte Geschwindigkeit erreicht ist) und Ausschalten (wenn vor mir kein Auto ist und ich in der Stadt langsamer werden will) geht ganz fix über den Lenkradhebel rechts.


    Die Lenkradtastenfläche ist leider viel fummeliger zu Bedienen als echte Tasten, wie ich es gewohnt war. Daher nutze ich sie kaum, um die Soll-Geschwindigkeit zu erhöhen oder zu verringern, auch weil das Auto dann sehr ruckelig reagiert. Stattdessen schalte ich ganz ab und wieder an wenn es eben wieder passt.

    Neben einigen korrekten Aussagen ("zumal der Frunk vorne nur das Warndreieck und mit etwas Quetscherei noch das Ladekabel aufnehmen kann"), einigen wichtigen Auslassungen (die Außenspiegel braucht jede Fahrer:in nur einmal einzustellen weil die Schlüssel personalisiert sind und das Auto u.a. automatisch den Sitz und die Außenspiegel einstellt) stehen auch mehrerer Falschinformationen drin ("mit bis zu 11 kW an der Wallbox"). Seriös ist das nicht.


    Hier gibt es auch einen Text zum Video des 2. Fokus-Links:

    https://efahrer.chip.de/news/bittere-bilanz-zum-ex30-volvo-fahrer-geben-auto-zurueck-oder-bekommen-geld_1020829

    Bei E-Autos werden, je nach Fahrstil, die Bremsen ja kaum noch verwendet. Da können sie schon einmal Flugrost ansetzen. Ober könnten die Hersteller das berücksichtigen und Bremsscheiben einbauen, die nicht dafür anfällig sind?

    Nach dem Corona-Lockddown mussten bei meinem damaligen Renault Scenic wegen solchem Flugrost nach längerer Nicht-Benutzung sogar die Bremsscheiben getauscht werden.

    Gerade trudelt die Mail von Volvo zum Update 1.4 ein:

    Zitat

    in den nächsten Tagen erhalten Sie das neueste Software-Update 1.4 für Ihren Volvo EX30. Mit diesem Update werden umfangreiche Software-Verbesserungen Ihres Fahrzeugs vorgenommen, um Ihnen eine reibungslosere Bedienung zu ermöglichen. Zum Beispiel wurde der Driver Alert verbessert und das Ladekabel trennt sich reibungsloser, wenn Sie Ihr Auto entriegeln.


    Mal sehen wie lange das Auto braucht, um das Update abzurufen.


    https://www.volvocars.com/de/support/car/ex30/software-release-notes

    • Verwendung zusätzlicher tastenloser Schlüssel möglich
      Welcher gewinnt, wenn mehrere Personen mit so einem Schlüssel sich dem Fahrzeug nähern?
    • System-Kurzbefehle
      Scheint nützlich zu sein
    • Sie können das Handschuhfach jetzt über ein Passwort ver- und entriegeln.
      Wozu? Man kann es sowieso nur öffnen wenn der Wagen an ist (bzw. ganz leicht aufhebeln...)
    • Die Klimaanlage berücksichtigt jetzt die Sonneneinstrahlung, wenn Sie eine Solltemperatur einstellen.
      Scheint nützlich zu sein
    • Das Ladekabel lässt sich jetzt bei Entriegelung Ihres Fahrzeugs leichter trennen.
      Damit hatte ich bislang noch keine Schwierigkeiten
    • Die Ladeeffizienz bei Temperaturen unter -20 °C wurde optimiert.
      Für Deutschland nicht so entscheidend...
    • Der Fahrzeugwäschemodus wurde optimiert.
      ... ausprobieren.
    • Funktionen von Driver Alert und Schnellzugriff wurden aktualisiert.
      Scheint nützlich zu sein

    Wegen unserem neuen EX30 werden wir ab nächsten Monat Tibber haben und so übe ich schon einmal das optimierte Laden.

    Den günstigsten Preis gibt es zur Zeit, wenn Mittags die Sonne scheint, d.h. man bekommt diesen Preis nur wenn man im Home-Office ist und das Auto also zuhause steht oder wenn man bis zum Wochenende auf die Mittagszeit warten kann.


    Leider kann das Auto nicht direkt mit Tibber reden sondern bietet nur geplantes Laden per Zeitfenster mit gewünschtem Ladeziel (90%) an.

    --> Schade, das wäre doch arg lästig, das immer manuell eintippen zu müssen.


    Glücklicherweise kann unsere Wallbox (go-e Gemini flex 22 kW) direkt mit Tibber kommunizieren. In der Wallbox-App kann ich eine Preisgrenze eingeben, z.B. 1 ct/kWh + Gebühren also ca 20 Cent/kWh gesamt. Das Laden wird von der Wallbox mit der eingestellten Leistung gestartet und von Auto beim gewünschten Ladeziel beendet.

    --> Funktioniert, ohne groß darüber nachdenken zu müssen


    Ganz perfekt ist diese einfache Steuerung jedoch noch nicht, denn so werden alle Autos, die das so machen, in etwas zur gleichen Zeit mit hoher Leistung geladen, obwohl das Zeitfenster doch ein paar Stunden lang ist. Statt mit 11, 16, oder 22 kW zu laden, würde zumeist ein deutlich kleinerer Wert genügen. Das würde das Netz und die Stromanbieter entlasten und mir wäre es ja egal wenn es etwas länger dauert.

    Außerdem darf man die Preisgrenze nicht zu aggressiv nach unten drücken: 1 ct/kWh wird nicht jeden Tag erreicht, bei 3 ct/kWh klappt es deutlich öfters - dann startet der Ladevorgang jedoch auch bereits bei 3 ct/kWh auch wenn es eine halbe Stunde später noch weiter runter geht - da ist das Auto dann jedoch schon voll.


    Was ich eigentlich haben will: Das Auto sagt, dass es gerne in den nächsten Stunden soundsoviel Energie laden möchte, z.B. 10 kWh, und die Box stellt zusammen mit Tibber eine Plan auf, wann und wie das am Besten zu erreichen ist.

    Die Karten und der tastenlose Schlüssel lassen sich prima mit einem Fahrerprofil verknüpfen. Außenspiegel und (elektrische) Sitzposition passt damit immer. Wir haben ein wenig experimentiert so dass beide Fahrer die gleichen Positionen für das Lenkrad und den Innenspiegel verwenden wollen, damit man diese nicht manuell verstellen muss.


    Bei der Annäherung an das Auto muss ich mit dem tastenlosen Schlüssel jedoch etwas zurückbleiben, damit der andere Fahrer ungestört seine Karte an die B-Säule halten und so sein Profil aktivieren kann.


    Leider muss man mit der Karte immer zur B-Säule auf der Fahrerseite laufen und kann nicht den Kofferraum oder die Beifahrerseite direkt öffnen. (Oder übersehe ich da etwas?)


    Unter welchen Umständen sich das Auto nach dem Verlassen selbst verriegelt habe ich noch nicht verstanden. Oft klappts, jedoch nicht immer. Es ist mir nun bereits mehrfach passiert, dass ich nachträglich zuhause auf dem Mobiltelefon gesehen habe, dass das Auto noch auf ist und konnte es über die App verriegeln. Ich muss mir wohl angewöhnen nach dem Aussteigen explizit auf die Außenspiegel zu achten. (Das war bei meinem Renault anders: Es gab eine klare optische und akustische Meldung).